Forschung von Urmila Goel

Ein Plädoyer für Ambivalenzen, Widersprüchlichkeiten und Mehrdeutigkeiten in der Rassismuskritik

von Urmila Goel

in: Paul Mecheril, Oscar Thomas-Olalde, Claus Melter, Susanne Arens und Elisabeth Romaner (Hrsg.) (2013), Migrationsforschungs als Kritik? Konturen einer Forschungsperspektive, Wiesbaden: Springer VS, 79-92.

Aus der Einleitung:

"Dieser Artikel stellt Fragen zu einigen von mir in der Verflechtung von rassismuskritischer Forschung und Praxis beobachteten Ambivalenzen, Widersprüchlichkeiten und Mehrdeutigkeiten und legt dabei einen besonderen Fokus auf deren produktives Potential für Rassismuskritik sowie eine rassismuskritische Migrationsforschung. Bevor ich dies anhand der drei Themenbereiche verflochtene Machtverhältnisse, Rassismusverständnisse und Zuordnungen aufzeige, werde ich meine theoretische Verortung darlegen. Der Beitrag schließt mit einem Plädoyer dafür, die aktive Auseinandersetzung mit Ambivalenzen, Widersprüchlichkeiten und Mehrdeutigkeiten als eine Möglichkeit zur Wissensgenerierung zu verstehen."

Gliederung:



© Urmila Goel, www.urmila.de 2013