Forschungsprojekte von Urmila Goel / Die virtuelle zweite Generation

Repräsentation

Das Indernet ist nicht nur ein Raum der zweiten Generation, in dem die NutzerIn andere wie sich selbst (in natio-ethno-kulturellen Begriffen) treffen kann. Es ist auch ein Raum, um sich selber und das zugeschriebene Indien zu repräsentieren.

In dem Artikel:

• "(Frei)Räume der zweiten Generation - Wege und Formen von Repräsentation" (als pdf), in: Anne Broden und Paul Mecheril (2007, Hg.), Re-Präsentationen: Dynamiken der Migrationsgesellschaft (als pdf bei IDA-NRW), IDA-NRW, Düsseldorf, 203-227.

vergleiche ich die Repräsentation durch das Indernet mit jener durch die Seminarreihe Indische Wurzeln - Deutsche Heimat.

In einem weiteren Artikel schaue ich mir das dabei produzierte Indienbild genauer an:

• "Imagining India Online: Second-Generation Indians in Germany" (als pdf), in: Jörg Esleben, Christina Kraenzle and Sukanya Kulkarni (Hrsg., 2008), Mapping Channels between Ganges and Rhein: German-Indian Cross-Cultural Relations, Newcastle: Cambridge Scholars Publishing, 210-232.

Für die Konferenz The Borderpolitics of Whiteness in Sydney, Australien (Dezember 2006) habe ich ein Paper zu der schwierigen Balance zwischen der Schaffung eines sicheren Rückzugsraums und der Repräsentation gegenüber 'weißen' Deutschen verfasst: 

• “’Indian’ dance parties in ‘Germany’ – The (in)compatibility of refuge and representation”

Dieses Paper habe ich später wieder aufgegriffen, völlig übearbeitet und als Buchartikel veröffentlichht:

• "‘Indian’ clubbing in Germany – on the constructions of natio-ethno-cultural belongingness and otherness", in: Sylvia Hahn und Stan Nadel (Hrsg., 2014), Asian Migrants in Europe - Transcultural Connections, Göttingen: V&R unipress.